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Klassen für Werker im Garten- und Landschaftsbau

Die Beschulung der SchülerInnen ist folgendermaßen geregelt:

• zwei Berufsschultage mit jeweils 6 Unterrichtsstunden
• kleine Lerngruppen
• differenzierter Unterricht je nach der vertretenen Fachsparte des Gartenbaus, erteilt durch KollegInnen mit langjähriger Erfahrung und Mitarbeit im Prüfungswesen
• Unterrichtet werden folgende Fächer:
- Pflanzenverwendung (4 Stunden/Woche) 
- Wirtschafts- und Betriebslehre (1 Stunde/Woche)
- Produktions- und Bautechnik (4 Stunden/Woche )
- Deutsch/Kommunikation (1 Stunde/Woche)
- Beratung und Vermarktung (1 Stunde/Woche) 
 - Politik (1 Stunde/Woche)

Grundsätze der pädagogischen Arbeit in den Werkerklassen:

„Lernen mit allen Sinnen“
Um dieses Grundprinzip zu ermöglichen, wird mit Originalmaterialien und Versuchen (z.B. Keimversuche zur Veranschaulichung) gearbeitet.

"Weniger ist mehr"
Es erfolgt eine didaktische Reduktion, z.B. durch Vereinfachung und Ausdünnung der stofflichen Inhalte. Der behandelte Unterrichtsstoff wird regelmäßig wiederholt.

„Individuelles Lehrmaterial“
In den Fachklassen der Werker werden spezielle Unterrichtswerke (derzeit Lehrbuchreihe „Werker im Gartenbau“ aus dem Verlag Eugen Ulmer) eingesetzt.

„Spiralförmiges Lernen“
In der Unterstufe wird Grundwissen vermittelt; dieses wird sowohl durch häufige Wiederholungsphasen und Transfersituationen gefestigt. Die Oberstufenklasse dient vorwiegend der Wiederholung und Prüfungsvorbereitung, d.h. in Verbindung mit neuen Lernsituationen werden bereits besprochene und prüfungsrelevante Inhalte wiederholt und vertieft.

„Team-Teaching“
Zeitweise wird im Team unterrichtet, d.h. zwei Lehrkräfte erteilen gemeinsam Unterricht. Dadurch können die SchülerInnen gezielt gefördert werden und erhalten individuelle Hilfestellungen. Je nach Zusammensetzung der Klasse erfolgt eine spezielle Schwerpunktsetzung für die verschiedenen Fachsparten.

„Verstärkte Hilfestellung beim Arbeits- und Sozialverhalten“
u.a. durch folgende Maßnahmen:
• Förderung des wertschätzenden Umgangs miteinander (Sozialverhalten), z.B. durch verstärkte Hinweise auf den Vertrag des Lernens und sofortige Interventionen
• Kontrolle der Ordnerführung (durch Einsammeln) und der mitzubringenden Arbeitsmaterialien
• Anlegen von Inhaltsverzeichnissen, die laufend ergänzt werden, so dass die SchülerInnen jederzeit einen Überblick über die behandelten Unterrichtsinhalte haben
• Ergänzen einer Notenübersicht (Klassenarbeiten und Tests). Dadurch haben die SchülerInnnen jederzeit den Überblick über ihren Leistungsstand.
• Methodenschulung

„Leistungsbeurteilung/Benotung“
Die Benotung erfolgt nach den Prinzipien der Leistungsbewertung wie in der Vollausbildung; im Gegensatz zur Vollausbildung ist der Schwierigkeitsgrad bei der Aufgabenstellung reduziert.

„Zeitnaher Austausch mit dualem Partner“
Die Klassenlehrer übernehmen hier die Hauptaufgabe, u.a:
• Häufigerer Kontakt zum Ausbildungsbetrieb als bei der Vollausbildung
• Bei Verspätungen/Fehlverhalten/unentschuldigtem Fehlen etc. erfolgt eine sofortige Kontaktaufnahme zum Betrieb
• Jährliches Treffen „Erfahrungsaustausch Schule-Betriebe“

„Individuelle Förderung“
Einmal jährlich finden Einzelgespräche statt. Bei den Schülergesprächen werden Probleme thematisiert um den Förderbedarf zu ermitteln.

Anschrift

Gregor-Mendel-Berufskolleg
Bleichstraße 41a
33102 Paderborn
Deutschland

Kontakt

Telefon: 05251 87005 - 7
Telefax: 05251 87005 - 99
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