Die Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft mbH des Bundes wurde mit dem Ziel gegründet bundesweit noch existierende Funklöcher zu schließen und eine flächendeckende Versorgung mit mindestens 4G herzustellen. Die MIG setzt dazu ein insgesamt 1,1 Milliarden Euro schweres Mobilfunkförderprogramm der Bundesregierung um, mit dem z.B. neue Mobilfunkmasten gebaut werden können.
Durch die MiG werden in regelmäßigen Abständen Markterkundungsverfahren (MEV) durchgeführt, um bei den Mobilfunknetzbetreibern und Standortbetreibern Pläne zum eigenwirtschaftlichen Ausbau sowie die Notwendigkeit eines geförderten Ausbaus abzufragen.
Für den Kreis Paderborn wurde bislang im Rahmen dreier Markterkundungsverfahren in "weißen Flecken" Förderfähigkeit festgestellt. Die Notwendigkeit eines geförderten Ausbaus in Außenbereichen besteht in der Nähe der Orte Blankenrode, Bleiwäsche sowie zwischen Bad Lippspringe und Altenbeken.
Einen Überblick zu den Verfahren erhalten Sie hier.
Einen aktuellen Überblick über existierende Funklöcher im Kreisgebiet erhalten Sie jederzeit über die Funkloch-Karte der Bundesnetzagentur. Den Daten liegen jeweils Messungen mit der Funkloch-App zugrunde.
Kreis Paderborn
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