Flo U gestaltet Adventsschmuck aus verholzten Sprossachsen

Wir, die Schülerinnen aus der FloU,
haben uns im Materialkundeunterricht mit unterschiedlichen Draht-Techniken und in Gestaltung mit Anordnungen beschäftigt.
Beim Herstellen unserer Werkstücke haben wir die Rödeltechnik angewandt. Im Hinblick auf die Gestaltung haben wir die freie Anordnung gewählt und aus den Werkstoffen jeweils eine neue Form erschaffen.
Beim Rödeln ist wichtig, dass der Draht nicht durch zu viele Umdrehungen reißt. Sonst besteht Verletzungsgefahr und das Werkstück wird instabil.

Weihnachtsbaum aus Apfelbaum
Marlene, Merle und Nathalie haben den Weihnachtsbaum aus Sprossachsen eines Apfelbaums gefertigt.
Als erstes haben wir eine Kranzform aufgebaut und mit Rödeldraht befestigt. Dann haben wir angefangen, die Sprossachsen vertikal anzuordnen und haben eine Kegelform aufgebaut, die ebenfalls mit Rödeldraht befestigt wurde. Als die gewünschte Form fertig war, wurde als letztes die Lichterkette eingearbeitet.

Säule aus Kirschbaum
Christiane, Josie, Jona und Lisa Marie haben eine quaderförmige Säule aus Sprossachsen des Kirschbaumes gefertigt.
Dazu haben wir unverzweigte Sprossachsen quadratisch angeordnet und mit Rödeldraht befestigt. Um eine gewisse Höhe zu erreichen, haben wir diese Anordnung mehrfach wiederholt und aufeinander befestigt.
Um dem Werkstück einen adventlichen Charakter zu verleihen, haben wir in Crashtechnik eine Kugel aus Schmuckdraht geformt, sie mit einer Lichterkette umwickelt und in der Säule platziert.

Kranz aus Heckenschnitt der Hainbuche
Charleen, Mariella, Nina und Lisa haben einen Kranz aus stark verzweigten Sprossachsenabschnitten einer Hainbuchenhecke gefertigt und mit einer Lichterkette bestückt.
Dazu haben wir die Sprossachsen ringförmig zu einem Kranz zusammengelegt und die einzelnen Werkstoffe mit Rödeldraht befestigt. Die Schwierigkeit bestand darin, mit den Werkstoffen eine runde, stabile Form zu gestalten und anschließend die Lichterkette dreidimensional in den fertigen Kranz einzuarbeiten.